Der Frühling ist da!

Wurde aber auch mal Zeit! Nachdem es hier in Berlin vor nicht all zu langer Zeit sogar noch geschneit hat, so kann man langsam wohl ruhigen Gewissens sagen ‚der Frühling ist da‘. Zugegeben Nachts ist es doch noch recht frisch draußen und meine Motivation ist kurz vor dem letzten Spaziergang mit Jingling nicht wirklich groß, aber tagsüber bei Sonnenschein ist es draußen einfach herrlich!

Wir haben heute die Gunst der Stunde genutzt und dachten wir genießen den Tag zusammen mit Jingling draußen. Da wir den Gemeindepark Lankwitz zum Glück relativ um die Ecke haben, bot er sich als spontanes Ausflugsziel heute bestens an.

Für Jingling natürlich jedes Mal ein kleines Highlight sind die Freigehege mit Rehen, Zigen und Schafen. Was natürlich nicht heißen soll, dass die Enten im Teich uninteressant sind.

Die Rehe sind leider relativ scheu und lassen sich selbst mit Futter kaum locken, zumindest so lange wie der Hund in der Nähe ist, … vielleicht sollten wir das nächste Mal einfach Äpfel mitbringen, wer kann da schon nein sagen?! 

Speziell das Füttern der Enten gestaltet sich zusammen mit ihr meist relativ schwer, nicht wirklich weil die Enten Angst vor ihr haben, die scheinen meist eh fokussiert aufs Fressen, sondern eher, weil Jingling selbst gerne Brötchen isst und diese ungerne mit den Enten teilen möchte. So verfolgt sie meist gespannt, wie meine Freundin die kleinen Brötchenstücke den Enten zu wirft und wenn sich die Gelegenheit bietet klaut sie selbst etwas , bzw. wandert umher und sammelt was liegen geblieben ist ein – haha.

Die Ziegen und Schafe sind da schon wesentlich dankbarer für unsere mitgebrachten Karotten und den Salat. Auch scheinen sie weniger Angst und viel mehr Interesse an an Jingling zu haben, selbst ein kleines, gegenseitiges Beschnüffeln durch den Zaun war möglich – natürlich sehr zur Jinglings Freude!

Abgesehen von den ganzen Tieren in den Gehegen und rund um den See, trifft man dort bei schönem Wetter aber auch meist eine Menge anderer Hunde an, mit denen sie wunderbar umher toben kann. Auch sind die anderen Menschen dort meist relativ entspannt und gehen nicht gleich an die Decke, wie so manch andere Berliner, wenn sie mal eine kalte, nasse Nase beim Vorbeirennen an die Hand stubst.

Alles in allem also ein durchaus gelungener Tag, wobei speziell Jingling nun seit mehreren Stunden ihr Körbchen nicht mehr verlassen hat und still und friedlich vor sich her schnarcht!